Seit
ich denken kann spielen die Tiere in meinem Leben eine wichtige Rolle.
Schon früher war kein fremder Hund vor meinen
Streicheleinheiten
sicher und ich verbrachte etliche Stunden an Pferdekoppeln und in
Reitställen. Schäferhunde waren seit jeher meine
Lieblinge
und unter den Pferden mochte ich seit meinen ersten Reitversuchen auf
dem Haflingerhof Clausberg in Thüringen eindeutig die
hübschen Blonden am Liebsten, die im Meraner Bergdorf "Hafling" beheimatet sind.
Unser Kätzchen Tigerle verbrachte leider viel zu wenige Jahre meiner
Kindheit mit mir und obwohl Bessy, die liebenswerte
Schäferhündin meiner Nachbarn, lange Jahre
meine beste
Freundin war und wir viel zusammen erleben durften, hätte ich
mir
auch mit ihr noch viel mehr Zeit gewünscht, hat sie mich doch
durch ihre liebe und souveräne Art so gut auf einen eigenen
vierbeinigen Kameraden vorbereitet.
1999 entschied
ich mich dann tatsächlich endlich für einen eigenen
Vierbeiner.
Durch Zufall erfuhr ich, dass ein Schäferhundezüchter
aus
unserem Nachbarort gerade Welpen hatte. Ganz spontan wurden uns die
kleinen Racker vorgestellt, ich war umgehend verliebt, kam die Welpen
ab diesem Zeitpunkt fast jeden Tag besuchen und nahm meine kleine
auserwählte Herzensdame in der 8. Woche mit nach Hause. So zog
also die kleine Besca
bei
uns ein und eroberte alle Herzen im Sturm. Inzwischen ist sie 8 Jahre
jung und verschönert jeden Tag, den ich mit ihr verbringen
darf.
Trotz all ihrer Gelenkkrankheiten, die während ihrem 4.
Lebensjahr
bereits festgestellt wurden, hat sie eine unheimliche Lebensfreude und
bereichert unseren Alltag immer wieder aufs Neue.
Im Jahre 2000 und nach vielen
erfolglosen Plänen vom eigenen Pferd hat sich ein
weiterer
Traum erfüllt und ich bekam die Möglichkeit,
Reitbeteiligung
zu werden. Haflinger Moritz, seines Zeichens ein 7 Jahre alter
Jungspund, hat sich umgehend in mein Herz geschlichen, war er doch rein optisch
schon mein absolutes Traumpferd mit seinem kastanienbraunen Fell, der
schönen weißen Mähne und dem aufmerksamen
Blick. Es hat
einige Zeit gebraucht, bis wir uns zusammengerauft haben und ich mich
auf ihm sicher gefühlt habe, aber dafür bin ich jetzt
umso
glücklicher, dass wir schon so viele Jahre zusammen verbringen
durften, und ich hoffe, es werden noch viele weitere folgen.
Gegen Ende 2005 bekam ich dann noch ein weiteres Pferdchen in meine Obhut. Da die
Besitzerin wenig Zeit für ihn hatte, reite ich seither noch
regelmäßig den Bayerischen Warmblut Wallach Walido.
Mit
seinen (inzwischen) 24 Jahren gehört er noch lange nicht zum
alten
Eisen, zeigt im Gegenteil oft gerne, was er alles drauf hat, und bringt
mir ebenfalls eine Menge Spaß, wenn wir gemeinsam durchs
Gelände streifen.
weiter zu
meinem
fotografischen "Werdegang"...